Eltern von heute sind konservativer als man denkt. Wer hätte das gedacht? Heute: Teil 2 der Ergebnisse unserer Masterarbeit von Diana Riegger zur Zielgruppe Eltern mit einer überraschenden Erkenntnis.
Denn: Die befragten Eltern zwischen 22 und 52 Jahren halten Influencer weder für glaubwürdig (nur 10 % sprechen ihnen diese Eigenschaft zu) noch für neutral/objektiv (dies denken nur 6 %). Professionelle Elternmedien schneiden deutlich besser ab: Zeitschriften und Onlineportale halten 43 % für glaubwürdig und 26 % für objektiv/neutral. Zudem liegen die Nutzungszahlen für diese Kanäle höher als bei den Influencern, siehe Fakt 1 unserer Reihe. Zumindest momentan sind gedruckte Zeitschriften und Plattformen für Eltern also noch wichtiger als Influencer. Was allerdings auch deutlich wird: Je jünger die Eltern, desto mehr vertrauen sie Influencern (z.B. zwischen 22 und 29 Jahren). Aber auch in dieser Altersgruppe liegen die Influencer insgesamt auf Rang 3 im Vertrauensranking.
Fazit: Im Jahr 2019 sind journalistische Elternmedien (Zeitschriften/Elternplattformen) noch deutlich glaubwürdiger als Influencer. Und zwar über alle Altersgruppen hinweg. Aber der Kanal wird für die jungen Eltern in Zukunft an Bedeutung gewinnen.
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Fakt 3 in der nächsten Woche: Jeder Kanal hat seine eigenen Themen und Vorzüge.